Was ist Anrufer-ID-Spoofing?
Das Anrufer-ID-Spoofing ist eine Vorgehensweise zum Ändern oder vorsätzlichen Fälschen von Informationen, die auf Anrufer-ID-Systemen angezeigt werden, bei denen es sich um Systeme handelt, die die Quelle eines Telefonanrufs an seinen Empfänger identifizieren sollen. Die Praxis wird von vielen verschiedenen Einrichtungen wie Privatdetektiven, Geheimkäufern oder Prank-Callern für viele verschiedene Zwecke genutzt.
Die Regeln der FCC (Federal Communications Commission) verbieten das Spoofing von Anruferidentifikationen mit der Absicht, Betrug zu begehen, Schaden anzurichten oder irgendetwas Wertvolles zu erlangen. Wenn Schaden durch das Spoofing verursacht wird, könnte der Täter für hohe Geldstrafen verantwortlich gemacht werden. Das Spoofing von Anrufer-IDs ist jedoch in bestimmten Kontexten legal, beispielsweise um eine polizeiliche Untersuchung durchzuführen.
Es gibt verschiedene Methoden, mit denen ein Spoof-Versuch durchgeführt werden kann. Einer der populärsten ist VOIP (Voice over Internet Protocol), mit dem Benutzer über das Internet telefonieren können, während sie ihre ausgehende Display-ID nach ihren eigenen Spezifikationen konfigurieren. Eine sehr einfache Motivation für das Anrufer-ID-Spoofing könnte darin bestehen, den Anrufempfänger zu der Annahme zu verleiten, dass ein Anruf von einem bestimmten Ort kommt. In diesem Fall könnte die Ortskennzahl dieses Orts angezeigt werden, um den Empfänger dahingehend zu manipulieren.