Flüssigkristallanzeige

Was ist Flüssigkristallanzeige?
Eine Flüssigkristallanzeige (LCD) ist eine Art von Anzeigetechnologie, die Flüssigkristalle verwendet, die sich öffnen oder schließen, wenn sie durch einen elektrischen Strom angeregt werden. Diese Flüssigkristalle sind die Grundlage für die LCD-Technologie.

LCD gilt als eine der wichtigsten Innovationen bei Anzeigegeräten und wird häufig in der Unterhaltungselektronik wie Mikrowellenherden, Laptops, Smartphones und Fernsehgeräten verwendet. Die LCD-Technologie wird anderen Displaytechnologien vorgezogen, da sie leichter, dünner und leistungsärmer ist.

Die Flüssigkristalltechnologie begann im Wesentlichen 1888, als Friedrich Reinitzer die kristalline Natur des aus Karotten gewonnenen Cholesterins entdeckte. 1972 wurde das erste Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeigefeld von Westinghouse in Pittsburgh hergestellt, und bis 2008 wurden LCD-Fernsehgeräte weltweit vertrieben und ersetzen weiterhin Kathodenstrahlröhrenmodelle aktiv.

Die Flüssigkristalle bestehen aus komplexen Molekülen. Genau wie Wasser ändern sie ihren Zustand von fest zu flüssig, abhängig von der Temperatur, der sie ausgesetzt sind. In einem flüssigen Zustand bewegen sich die Moleküle umher, bilden aber wahrscheinlich eine Linie in eine bestimmte Richtung, so dass sie Licht reflektieren können. Kristalle sind in einer Matrix mit Gruppen von drei Kristallen der Farben Rot, Grün und Blau angeordnet und bilden ein Segment, das als Pixel bekannt ist. Pixelgruppen können Zahlen, Buchstaben oder Formen bilden und sind in Spalten oder Reihen angeordnet. Polarisiertes Licht wird erlaubt oder blockiert, da Flüssigkristalle einzeln ein- und ausgeschaltet werden.


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