Freie Währungen sind an keinen stofflichen Wert gebunden. Die gesetzlichen Zahlungsmittel bestehen aus Papiergeld und Scheidemünzen.
Manipulierte Währungen Werden so bezeichnet, weil die umlaufende Geldmenge nicht mehr von dem Bestehen und Bestand eines „Metallkerns“ abhängt, sondern durch das Manipulieren der Notenbank bestimmt wird, deren Aufgabe unter anderem die Erhaltung der Kaufkraft des Geldes ist. Das bedeutet, dass die Wertbeständigkeit einer manipulierten Währung immer dann in Gefahr gerät, wenn die Notenbank hinsichtlich der Geldmenge eine unvernünftige Politik betreibt oder aber die Bevölkerung der Politik ihrer Notenbank kein Vertrauen mehr entgegenbringt. (In diesem Zusammenhang soll gleichzeitig darauf aufmerksam gemacht werden, dass nicht allein die Zentralbank für eine mangelnde Geld Wertstabilität verantwortlich gemacht werden kann.)
Wenn auch soeben von der „Stofflosigkeit“ der deutschen Währung die Rede war, so muss darauf hingewiesen werden, dass die Bundesbank seit ihrem Bestehen erhebliche Reserven an Gold und Devisen angesammelt hat. Gold wird von ihr immer gern als Zahlungsmittel angenommen, da Goldreserven in Notzeiten stets von großem Wert sind.