Der Begriff „Homebanking” leitet sich ab aus den englischen Begriffen „home“ (zu Hause) und „banking“ (Bankgeschäfte tätigen). Um hierbei mitzumachen, braucht der Bankkunde einen Telefonanschluss, einen PC und ein an den Telefonanschluss gekoppeltes Modem. Über die Telefonleitung bekommt der Kunde Zugang zum Rechner der Bank. Auf diese Weise können von der Wohnung aus zu jeder Tages- und Nachtzeit Bankgeschäfte getätigt werden.
Damit die Kontofiihrung vor dem Zugriff Unberechtigter geschützt ist und die Daten auch wirklich „persönlich” bleiben, bekommt jeder, der am Homebanking teilnimmt, eine
PIN (Persönliche Identifikations-Nummer) – also eine persönliche Geheimzahl, die zusammen mit der Kontonummer eingegeben, den Zugang zum Rechner des Geldinstituts ermöglicht.
Überweisungs- und andere Aufträge kann man nur erteilen, wenn man eine weitere Geheimzahl richtig eingeben kann, die TAN (Transaktions-Nummer).
Verbreitet ist insbesondere bei Spezialbanken ein weiteres vereinfachtes Verfahren der telefonischen Übermittlung von Weisungen – der direkte persönliche Anruf. Hier genügt zur Identifizierung des Kunden die Angabe der korrekten Kontonummmer und auf Rückfrage die Übermittlung des Geburtsdatums.