Mit klassischer Dichotomie bezeichnet man die Sichtweise klassischer und teilweise auch neoklassischer Ökonomen, dass Güter und Geldmarkt getrennt voneinander funktionieren. Eine Folge davon ist, dass reale und monetäre Sphäre völlig voneinander getrennt sind und man mit Geldpolitik zum Beispiel die reale Wirtschaft nicht stimulieren könnte, wenn es eine klassische Dichotomie gäbe. In der modernen Makroökonomie wird in der Regel keine strikte Trennung zwischen Güter- und Geldmarkt angenommen.
Klassische Dichotomie
War die Erklärung zu "Klassische Dichotomie" hilfreich? Jetzt bewerten:
Weitere Erklärungen zu
- Portfolio-Analyse / BCG Matrix
- Wirtschaftskreislauf
- Produktlebenszyklus
- Produktionsfaktoren (VWL)
- Preisstrategien
- Matrixorganisation
- Aufbauorganisation
- Mehrliniensystem
- Rechtsgeschäfte: Form, Nichtigkeit und Anfechtbarkeit
- Bezugsquellenermittlung
- Skaleneffekte
- Stablinienorganisation
- Rechnungsabgrenzung
- Ablauforganisation
- Preisbildung auf den Märkten