Knowledge-Management

Mit Knowledge-Management werden Maßnahmen, Pläne und ihre organisatorische Umsetzung in einer Unternehmung bezeichnet, die dazu dienen, das Wissen der Mitarbeiter zu identifizieren, zu koordinieren, zu entwickeln und so einzusetzen, daß bessere Arbeitsprozesse und innovative Produkte und Dienstleistungen möglich werden, wodurch wiederum die Wettbewerbsposition des Unternehmens gestärkt werden soll.

Häufig werden unter Knowledge-Management Investitionen in die Informationstechnologie (IT) verstanden, sofern die IT dazu dient, das Wissen der Mitarbeiter zu kodifizieren um es dadurch für Suchvorgänge und Abfragen zu öffnen.

Es werden Data Warehouses und unternehmensweite Datenbanken errichtet. So kann einerseits das Einzelwissen koordiniert werden; andererseits wird dadurch Wissen der Mitarbeiter zu Wissen der Unternehmung.

Knowledge-Management ist die Nutzung und Mehrung von Wissen in der Unternehmung und die Förderung daraus resultierender Innovationen im Produktmarkt mit dem Ziel und Fokus, dauerhafte Wettbewerbsvorteile zu schaffen. Das Knowledge-Management dient daher letztlich der Umwandlung von Wissen in Geld und der Wertsteigerung, allerdings ist das Ziel nicht direkt die Wertsteigerung, sondern die Schaffung von Wettbewerbsvorteilen.

Der ständig zu erweiternde Wissensbestand des Unternehmens verlangt eine eigene verantwortliche Stelle. So gibt es in einigen Unternehmen bereits einen Chief Knowledge Officer.


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