Konfigurationsbasislinie

Was ist Konfigurationsbasislinie?
Eine Konfigurationsbasislinie ist eine feste Referenz im Entwicklungszyklus oder eine vereinbarte Spezifikation eines Produkts zu einem Zeitpunkt. Es dient als dokumentierte Grundlage für die Definition inkrementeller Änderungen und umfasst viele verschiedene Aspekte des Produkts. Es ist das Zentrum eines effektiven Konfigurationsmanagementprogramms, dessen Zweck es ist, eine definitive Basis für die Änderungskontrolle in einem Projekt zu geben, indem verschiedene Konfigurationselemente wie Arbeit, Funktionen, Produktleistung und andere messbare Konfigurationen gesteuert werden. Grundsätzlich ist es eine klar definierte Spezifikation, die als Grundlage für alle folgenden Änderungen gilt.

Eine Konfigurationsbasislinie wird auch einfach als Baseline bezeichnet.

Je nach Kontext gibt es verschiedene Arten von Konfigurationsbasislinien, z. B. Software, Hardware und andere. Die technische Basis ist eine davon und enthält Benutzeranforderungen, Programm- und Produktinformationen und zugehörige Dokumentation für alle Konfigurationselemente. Es besteht aus folgenden Baselines:

Funktionale Basislinie – Eine Basislinie, die die Funktionsanforderungen des Systems oder die Systemspezifikationen und seine Schnittstelleneigenschaften definiert. Es dokumentiert lediglich die Leistungsfähigkeit, Funktionalität und Gesamtleistung des Systems.

Zugeordnete Baseline – Definiert die Konfigurationselemente, die das System bilden und wie es über die untergeordneten Konfigurationselemente verteilt oder zugewiesen wird. Die Leistung jedes Konfigurationselements in dieser Grundlinie ist in seiner vorläufigen Entwurfsspezifikation beschrieben.

Produktbasislinie – Enthält die ausgewählte funktionale und physische Dokumentation, die für die verschiedenen Arten des Testens des Konfigurationselements benötigt werden.


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