Auf der Basis von Marktanalyse und Marktbeobachtung versucht man durch die Marktprognose die zukünftige Marktsituation vorherzusagen.
Beispiel: Je früher sich ein Unternehmen auf Veränderungen einstellen kann, desto erfolgreicher wird es sich im Markt behaupten. Nicht ohne Grund werden deshalb im Rahmen eines Planspiels unterschiedliche Szenarien im Unternehmen entwickelt und mögliche Handlungsalternativen durchgespielt. Dabei hilft ein gut funktionierendes Frühwarnsystem (z. B. Panelauswertungen), um schnell Veränderungen wahrzunehmen und zu reagieren. Bekannte Prognosemethoden sind beispielsweise:
Trendextrapolation: Die Zeitreihen von Menge, Wert oder Preis werden einfach fortgeschrieben
Gruppendiskussion: Über die Gruppenteilnehmer neue Visionen erkennen und neue Produkte entwerfen
Expertenkreis: Per Delphi-Verfahren die Informationen verdichten
KI gestützte Preisprognose
Materiewelle nutzen einigen Unternehmen sogar schon automatisierte Marktprognose. Die starke Volatilität der Erzeugerpreise hat einen signifikanten Einfluss auf Ihren Umsatz bei der Vermarktung Ihrer Rohstoffe. Um trotz dieser Volatilität sicherer vermarkten und die Zukunft besser einschätzen zu können, benötigt man die richtigen Daten. werden hochqualitative Daten benötigt. Die heutige, immense Datenmenge, auf welcher der stark schwankende Preisen basiert, ist jedoch überwältigend. So ist es menschlich kaum mehr möglich diese Informationsflut zu analysieren und daraus zuverlässige, fundierte Prognosen bilden. Das Startup Agripreis z.B. nutzt seine KI u.a. für eine Weizenpreis Prognose.
Quelle „agripreis.de“