Projektauslösung

Der Start eines Projektes = die Projektauslösung

Der Ablauf eines Projektes beginnt mit der Projektauslösung, die nicht zufällig erfolgen sollte, sondern sorgfältig zu planen ist, um die Projektkosten auf ein Mindestmaß zu begrenzen. Sie umfasst folgende Schritte:

Problemerkennung

Die Problemerkennung, die Ausgangspunkt eines Projektes ist. Als Problem kann die Abweichung zwischen einem gewünschten Soll-Zustand und dem vorzufindenden Ist-Zustand gesehen werden. Das erwünschte organisatorische Soll ist sowohl durch objektive als auch durch subjektive Merkmale geprägt. Deswegen ist der Problemerkennung besondere Bedeutung beizumessen. Das Bemühen um Objektivität sollte im Vordergrund stehen.

Problemanalyse

Die Problemanalyse, mit der die wesentlichen Ausprägungen eines Problems ermittelt werden. Diese können systematisch mithilfe einer Schwachstellenanalyse gefunden werden. Dabei wird in der Praxis mit Kennzahlen und Checklisten gearbeitet. Die Problemanalyse umfasst:

– Untersuchung des Problems
– Feststellung der Bedeutung des Problems
– Ermittlung der Ursachen für das Problem
– Ausarbeitung von Ansätzen zur Problemlösung

Projektdefinition

Die Projektdefinition, die auf den Ergebnissen der Problemerkennung und Problemanalyse aufbaut. Die Aufgabe des Projektmanagements besteht darin, Abweichungen systematisch aufzuspüren, um Schwachstellen auf diese Weise offenzulegen. Mit ihr werden die konkreten Projektaufgaben und die Projektziele festgelegt.

Der Projektauslösung folgen die Projektplanung, Projektdurchführung , Projektkontrolle und die Projektsteuerung.

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