Definition Soziale Kommunikation
Die soziale Kommunikation ist eine interpersonale Kommunikation. Sie dient der gegenseitigen Information von Personen und wird auch Interaktion genannt. Es sind zu unterscheiden:
verbale Kommunikation
Die verbale Kommunikation, die Informationen vor allem auf der Inhaltsebene vermittelt, z. B. durch ein Gespräch, eine Besprechung oder eine Konferenz.
nicht verbale Kommunikation
Die nicht verbale Kommunikation vermittelt Informationen auf der Beziehungsebene. Sie ist ein Verhalten, das ohne Sprache menschliche Beziehungen gewollt oder ungewollt aufrechterhält oder steuert. In der Praxis sind folgende Formen bekannt:
- Die Körperbewegungen als Gesten, Mienen, Haltungen und Handlungen
- Das Sprachverhalten als Sprechpausen, Schweigen, nichtsprachliche Laute, z. B. Lachen
- Die Kleidung und der Schmuck als Mittel sozialer Kommunikation.
Die Wahrnehmung ist eine psychologische Funktion, die dem Menschen die Aufnahme und Verarbeitung von non verbalen Informationen ermöglicht. Unter welchen Bedingungen die Kommunikation zu Standekommt, erforscht die Wahrnehmungspsychologie.
sozialen Kommunikation
Die Wirksamkeit der sozialen Kommunikation wird durch Missverständnisse beeinflusst. Sie führen zu Informationsverlusten. Kommunikationsstörungen können z. B. beruhen auf dem unterschiedlichen Informationsstand der beteiligten Personen, persönlichen Differenzen zwischen den Partnern, Vorurteilen eines Partners gegenüber den anderen, verletzten Wertvorstellungen eines Gesprächspartners, mangelhaftem Zuhören der beteiligten Personen.
Möglichkeiten zur Verbesserung der sozialen Kommunikation auf der Seite des Informationsgebers sind z. B. Dosierung der Informationsmenge, Wiederholung der Information, empfängerorientierte Formulierungen. Auf der Seite des Informationsnehmers kann die soziale Kommunikation durch aktives Zuhören verbessert werden.