Technodeterminismus

Was ist Technodeterminismus?
Technodeterminismus ist eine reduktionistische Theorie, die von einem amerikanischen Soziologen, Thorstein Veblen, entwickelt wurde und besagt, dass die Verbesserung der kulturellen Werte und sozialen Strukturen der Gesellschaft durch die Technologie, die sie besitzt, gesteuert wird.

Der technologische Fortschritt insgesamt ist zu einem Schlüsselaspekt geworden, der den Wandel und die Geschichte beeinflusst. Andere technische Terminologen sind Clarence Ayes, John Dewey und William Ogburn.

Technodeterminismus wird auch als technologischer Determinismus bezeichnet.

Einige glauben, dass der starke Einfluss von Technologie auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft größtenteils darauf beruht, wie viel Technologie verwendet wird und genutzt werden kann. Technodeterministen glauben, dass Technologie die Grundlage aller menschlichen Aktivitäten ist. Die Theorie wurde als eine Möglichkeit charakterisiert, technologische Fortschritte als Hauptantrieb in den Prozessen des sozialen Wandels zu identifizieren.

Laut dem Soziologen Claude Fischer ist diese Theorie ein „Billardkugel“ -Ansatz, bei dem Technologie als die äußere Kraft dargestellt wird, die eine Abfolge von Querschläger-Effekten verursacht.

Technologischer Determinismus wird als harter Determinismus und weicher Determinismus angesehen und kategorisiert.

Harter Determinismus: Technologie wird streng als eine mächtige und einflussreiche Kraft betrachtet, die die soziale Aktivität kontrolliert. Die Gesellschaft organisiert sich selbst, um den Bedürfnissen der Technologie zu entsprechen, deren Ergebnis außerhalb der Kontrolle der Gesellschaft liegt.

Sanfter Determinismus: Technologie wird als eine führende Kraft angesehen, die bei der Entwicklung der Gesellschaft hilft, aber Menschen haben immer noch die Chance, Entscheidungen basierend auf dem Ergebnis zu treffen.


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