Wettbewerbsstrategien – Ein Unternehmen muss seine Marketing-Strategie an der Umwelt ausrichten, wobei neben den Verbrauchern bzw. Abnehmern der Wettbewerb eine große Rolle spielt. Ein Markt wird im Wesentlichen von folgenden Faktoren bestimmt:
- Verhandlungsstärke der Abnehmer
- Verhandlungsstärke der Lieferanten
- Bedrohung durch neue Konkurrenten
- Gefahr durch Substitutionsprodukte
- Grad der Wettbewerbsintensität zwischen Konkurrenten
Entscheidend für die Wettbewerbsposition eines Unternehmens ist neben der Branchenstruktur das Strategische Dreieck: Die eigene Leistungsfähigkeit, die der Wettbewerber sowie die Erwartungen und Wahrnehmungen der Kunden.
Um erfolgreich zu sein, braucht ein Unternehmen bzw. brauchen seine Produkte oder Dienstleistungen positive Differenzierungen bzw. Vorteile gegenüber der Konkurrenz. Es gibt folgende Möglichkeiten:
1. Kostenführerschaft
Strategisches Ziel eines Unternehmens ist die Erlangung der günstigsten Kostenstruktur innerhalb einer
Branche durch:
- Ausnutzung erfahrungsbedingter Kostensenkungen
- Große Produktionsmengen, Erfahrungskurve
- Strikte Kostenkontrolle
Die Analyse der Wertkette kann Ansatzpunkte für eine Kostenführerschaft oder eine Verringerung der Fertigungstiefe verbunden mit der Selektion im Kundenbereich zeigen. Die Preispolitik ist ein Wichtiges Instrument bei der Strategie der Kostenführerschaft. Unternehmen betreiben oft ein Trading Down, also eine Qualitätsreduzierung, um eine Preis-Mengen-Strategie umsetzen zu können.
2. Differenziemng durch Qualitätsfiihrerschaft
Diese Strategie versucht ein möglichst einzigartiges Angebot zu schaffen. Die Ansätze können vielfältiger Natur sein, so etwa bei:
- Design
- Markennamen
- Technologie
- Kundendienst
- Werbeaussage
- Händlernetz
3. Konzentration auf Schwerpunkte
Diese Strategie konzentriert sich auf Marktnischen also auf: