Ziele der Wirtschaftspolitik
Die vier quantitativen Ziele der Wirtschaftspolitik sind: hoher Beschäftigungsstand, Stabilität des Preisniveaus, Wirtschaftswachstum und außenwirtschaftliches Gleichgewicht, worunter beispielsweise die Vermeidung von Auslandsverschuldung zu verstehen ist. Zusätzlich gibt es noch zwei qualitative Ziele: eine sozial gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung sowie Umweltschutz. Diese wirtschaftspolitischen Ziele werden als Magisches Sechseck bezeichnet.
Zielkonflikt
Ein Zielkonflikt entsteht in der Wirtschaftspolitik immer dann, wenn mindestens zwei wirtschaftspolitische Ziele nicht gleichzeitig erfüllt werden können. Der bekannteste wirtschaftspolitische Zielkonflikt ist der zwischen hohem Wachstum und der Preisstabilität.