Startups boomen und sind in aller Munde – nicht zuletzt auch aufgrund des riesigen Bekanntheitsgrades der VOX-Gründershow Die Höhle der Löwen. Startups schaffen Jobs und sind daher ein wichtiger Motor für die wirtschaftliche Entwicklung. Aber Startups können noch viel mehr. Sie entwickeln neue Ideen und Technologien, die eine Modernisierung der gesamten Wirtschaft anstoßen.
Was ist ein Startup?
Du hast gerade deine Ausbildung beendet – vielleicht in Form eines Studiums der Geisteswissenschaften? Und träumst jetzt von einem eigenen Startup unternehmen? Sicher, die Startup Szene in Deutschland ist noch nicht so aktiv wie beispielsweise in den USA, aber du hast mittlerweile gute Möglichkeiten, deinen Traum wahr werden zu lassen. Aber was ist ein Startup überhaupt ? Wenn du nach deiner Ausbildung deinen eigenen Friseursalon eröffnest, kann er noch so angesagt sein, es ist trotzdem kein Startup Unternehmen. Von Startups wird gesprochen, wenn du ein Unternehmen gründest, dass zum einen eine neuartige Geschäftsidee darbietet und zum anderen ein hohes Wachstumspotential innehat.
5 Schritte bis zum Erfolg
Ein Startup durchläuft verschiedene Schritte, bis es endlich gegründet werden kann. Welche das sind, erfährst du im Folgenden.
Schritt 1: Am Anfang ist die Geschäftsidee
Mit der Geschäftsidee fängt eigentlich alles an. Wenn du noch keine Ahnung hast, in welche Richtung es gehen soll, empfiehlt es sich, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Suche nach möglichen Problemen, die in deinen Augen noch nicht gelöst sind. Dazu gehört, dass du intensive Recherchen betreibst, ob es in deinem gewählten Bereich mögliche Konkurrenz gibt. Wenn das der Fall ist, überlege dir, was du besser machen könntest als die Konkurrenz.
Schritt 2: Entwickle das Geschäftsmodell
Im nächsten Schritt wirst du etwas konkreter. Du entwickelst ein Geschäftsmodell – genauer eine grobe Darstellung der Funktionsweise deines geplanten Unternehmens. Dazu gehören Fragen wie: Was bietet mein Unternehmen an? Womit macht mein Unternehmen Gewinne? Wie bringe ich mein Produkt zu den Kunden? Und wie gestalte ich mein Unternehmen? Startups zeichnen sich durch flache Hierarchien, einer ungezwungenen Arbeitsatmosphäre und dem Einsatz innovativer Technik wie beispielsweise Timemaster – dem digitalen Zeiterfassungssystem aus.
Schritt 3: Testphase
In diesem Schritt testest du dein Geschäftsmodell – und zwar mit möglichst wenig Aufwand. Dieser Schritt wird in der Gründerszene auch Proof of Concept genannt. Diese Phase kann dich davor bewahren, eine unliebsame Überraschung zu erleben, wenn deine innovative Idee vielleicht doch nicht den Anklang findet. Wie diese Testphase aussieht, hängt ein stückweit von dem Geschäftsmodell ab. Manchmal kann es schon reichen, eine Webseite zu erstellen.
Schritt 4: Erstelle den Businessplan!
Die Erstellung eines Businessplan ist von elementarer Bedeutung. Er gilt auch als Orientierungsplan für dich, ist aber vor allem für mögliche Investoren von Bedeutung. Hier gehst du ins Detail. Warum bist gerade du der Richtige, um diese Idee umzusetzen? Wie stellst du dir die Finanzierung deines Startups vor? Diese und weitere Fragen gilt es im Businessplan zu beantworten.
Schritt 5: Pitch
Mit dem Businessplan ist die Planung deines Startups abgeschlossen. Jetzt geht es darum, mögliche Investoren zu finden. Dafür ist es notwendig einen sogenannten Pitch vorzubereiten. Dies ist eine wirklich kurze aber mitreißende Präsentation, mit der du das Interesse wecken möchtest.
Fazit: Es gibt wohl keinen, der nicht schon einmal von Startups gehört hat. Kein Wunder, Startups boomen schließlich. Nicht jede Firmengründung ist ein Startup. Vor der Gründung eines Startups stehen fünf Schritte, von der Entwicklung der Geschäftsidee bis zum Pitch, die du nach und nach gehen musst, um zum Erfolg zu kommen.